Sonntag, 14. Juli 2013

Freitag

Da ich wieder früh raus war, gab es kleines Frühstück auf dem Campingplatz. Beim verlassen fuhr ich an einem Kitchen Shelter vorbei, darin saß der Rest des Campingplatz und frühstückte. Generation 60+. Große Augen, offene Münder. Winkte mit einem Lächeln aus dem Fenster. Kam mir vor wie der Papst im Papamobil. Der Weg nach Kamloops war mit Beef-, Horse- und Hay Farmen geebnet. Kurz hinter Vernon liegt die O`Keefe Ranch.



Die erste Ranch im nördlichen Okanagan Valley. Ein Stopp lohnt sich auch hier. Man muß ja nicht immer fahren, da ich aber hier schon zweimal war, bin ich weiter nach..........


Das wunderschöne Okanagan Valley habe ich ausgelassen. Liegt nicht wirklich auf meiner Route, ist jetzt auch ziemlich voll. Auf jedenfall durchfahren, wenn Ihr herkommt.
In Kamloops ist schon wieder eine andere Landschaft. Viel karger und trockener.


Wollte eigentlich in Kamloops Harlin besuchen, auch ein Mitglied der Familie. Ist jedoch mit Freundin Shelly und Freunden am North Barriere Lake Resort. Kann dort gerne hinkommen sagte er.
Will mal sehen, denn die letzten Kilometer sollen Gravel Road sein. Nun, wir wagten den Schritt, die ersten 10 Kilometer waren in Ordnung, die letzten 5, na ja.


Nach 45 Minuten GR erreichte ich das NBLR irgendwo in den Wäldern.


Aber kein Harlin da. Fragte im Office nach, nichts. Sollte er hier sein, soll er sich melden, sagte man mir. Jawohl! Schlich über den Campingplatz, fragte jeden den ich traf, nichts. Sollte es im benachbarten Forest Campground versuchen. Wollte gerade ins Auto steigen, hielten zwei Radfahrer an, fing schon an zu fragen ob Sie Harlin Sommerfeld kennen, da nahm er seine Sonnebrille ab und stand vor mir. Folgte Ihnen dann so gut ich konnte, die Mountainbikes waren hier im Vorteil.


Ihr Quartier war aber auch nicht der andere Campground, sondern ein Boy Scout Camp?
Zwei verfallene Hütten, eine "Scheune" und ein neues Kitchen Shelter. Hätte ich nie gefunden.
Als ich ankam saßen ca. 15 Leute im Kreis. Ich wurde vorgestellt, dann ging es reium.
Ashley, Travis,.......... als Sie fertig waren sagte ich:"Ok, ich habe Ashley behalten, den Rest schon wieder vergessen." Lacher auf meiner Seite. Ob ich singen könnte? Nein. Gitarre spielen. Nein.
Wenigstens Trinken? Ja. Herzlich Willkommen.


Wir fanden einen Platz für MLB und mein Zelt. Dann gab es erstmal Pasta und andere Leckerreien. Zwischen durch kamen immer wieder neue Familienmitglieder. Noch mehr Namen.



Dann zum Strand, Fun and Sport. Ganz einfach hier.





Pasta, Kayak, Camping, Fire and more, all for free. Cool.
Als wir zurück kamen, brannte schon das Lagerfeuer. Der Stuhlkreis wurde aufgebaut, gesungen, gelacht, geschnackt und.....



... gesnackt. Natürlich auch das eine oder andere Bierchen getrunken. Geile Atmosphäre. 28 fröhliche Leute zwischen 18 und 80.


Manch einem war dennoch kalt.



Es wurde dunkel, es wurde kälter, dafür das Feuer größer.


Aber auch hier war irgendwann Schluß.


Hier habe eigentlich den großen Wagen fotografiert. Find Ihn nur nicht wieder.

So, ich habe jetzt drei Stunden bei Ronald gesessen, den Blog geschrieben und die letzeten Tage versucht zu organisieren. Welche Fähre nehme ich, wo schlafe ich, wo ist die Towing Company die mein Auto zum Hafen bringt, wie komme ich von da aus wider nach Seattle usw.
Details gibt es Später.

Distance to Destination Victoria Mile 0: 658 Kilometer

1 Kommentar:

  1. das mit dem Lagerfeuer können wir ja hier auch mal machen..singen und gitarrespieln können wir auch nicht ...aber trinken geht ganz gut ;-)den Namen Ashley hätte ich mir auch gemerkt...;-)lg der Ösi.

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